top of page

Das war das erste smart.tourism.forum in Hamburg

  • Autorenbild: Benjamin Zwack
    Benjamin Zwack
  • 19. Sept.
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 20. Sept.

ree

Künstliche Intelligenz, Open Data und strategisches Destinationsmanagement der Zukunft: Genau darum ging es am gestrigen Donnerstag beim ersten smart.tourism.forum von co:compass und urbnups in der Hamburger HafenCity. Mit Karsten Palme (co:compass) und Tom Pawlytta (urbnups) kam viel Input zu Management und Technik aus erster Hand. Mit Jakob Pörschmann von Black Forest Labs war ein absoluter KI-Profi an Bord, der in seiner Keynote einen hochinteressanten Einblick in den Status quo und die Zukunft der künstlichen Intelligenz und ihrer Anwendungsfelder gab. Ebenfalls mit dabei von co:compass: Christian Straub und Benjamin Zwack. Im Anschluss war Zeit, sich miteinander über die Anwendungsmöglichkeiten und den damit verbundenen Veränderungen im Management nicht nur auszutauschen, sondern gemeinsam tragfähige Lösungen für den Tourismus in Deutschland zu entwickeln.


Mit dem smart.tourism.forum, veranstaltet von co:compass und urbnups, wurde ein neues Format ins Leben gerufen, das Tourismusorganisationen zukunftsorientiert zusammenbringt. Dahinter steht die Überzeugung: Technologien wie KI und Open Data sind längst kein exotisches Thema mehr im Tourismus. Doch trotz vorhandener Tools und Potenziale zeigt sich in der Praxis häufig, dass nicht technische, sondern organisatorische und managementbezogene Hürden die Weiterentwicklung hemmen. Datenpflege, Verantwortlichkeiten, Zuständigkeiten und Prozesse bleiben oft unklar – so entsteht Innovationsstau.


ree

Karsten Palme von co:compass unterstrich daher auch am Ende des Tages: "Professionelles Change Management ist der Schlüssel, um touristische Destinationen zukunftssicher aufzustellen. Die Weichen dafür müssen strukturiert und rechtzeitig gestellt werden. Nur so können neue Technologien und Arbeitsabläufe gewinnbringend in den Alltag einer Destination integriert werden."


Tom Pawlyatta ergänzte: "Destinationen, die sich nicht umfassend mit künstlicher Intelligenz und Open Data beschäftigen, verlieren dramatisch an Sichtbarkeit bei potenziellen Gästen. Eine durchdachte Datenstrategie ist unerlässlich, um als Destination attraktiv zu bleiben und gefunden zu werden."


Das Forum war bewusst praxisorientiert und interaktiv gestaltet: Vormittags standen Impulse und Breakout Sessions auf dem Programm, nachmittags konnten in Teams konkrete Lösungsansätze entwickelt und ein individueller Aktionsplan für jede teilnehmende DMO erarbeitet werden.


ree

An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle Teilnehmenden für ihre wertvollen Diskussionsbeiträge und für den intensiven, erkenntnisreichen Austausch!


Übrigens: Nach dem smart.tourism.forum ist vor dem smart.tourism.forum. Bereits jetzt arbeiten co:compass und urbnups an einer Folgeveranstaltung, um KI, Open Data und Destinationsmanagement weiter zu vertiefen. Termin und Ort des nächsten smart.tourism.forums werden rechtzeitig veröffentlicht.









 
 
 

Kommentare


Dieser Beitrag kann nicht mehr kommentiert werden. Bitte den Website-Eigentümer für weitere Infos kontaktieren.
bottom of page