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Im Rückblick: Das war die vierte Ausgabe von Compass & Friends zu Inklusion und Barrierefreiheit

  • Autorenbild: Benjamin Zwack
    Benjamin Zwack
  • 20. Mai
  • 2 Min. Lesezeit

Regelmäßige Besucherinnen und Besucher unseres Netzwerkformats Compass & Friends wissen es bereits: Die Themennachmittage liefern zweimal im Jahr neue Einblicke in verschiedene touristische Fachbereiche und bieten zugleich reichlich Gelegenheit, um sich mit den co:compass-Partnerinnen und Partner auszutauschen sowie mit den Gästen zu netzwerken. All das ist unserer stellvertretenden Vorständin und Partnerin Monika Agata-Linke bei Compass & Friends zu Barrierefreiheit und Inklusion im Tourismus am vergangenen Dienstag im co:compass-Office in Köln hervorragend gelungen. 

 

Kompetent führte Monika mit Zahlen, Fakten und Zusammenhängen in ein durchaus komplexes Themenfeld ein, das einerseits von größter Bedeutung - gerade auch aus Nachhaltigkeitsgesichtspunkten - für Destinationen und touristische Akteure ist, andererseits aber nach wie vor zu wenig Beachtung im touristischen Alltag findet. Entscheidend dabei: Allein in Deutschland haben mehr als 10 Millionen Menschen Bedarf an barrierefreien, cleveren Lösungen, damit man tatsächlich von der oft zitierten gesellschaftlichen Teilhabe sprechen kann - für alle sind sie komfortabel. 

 




Im praktischen Teil des Nachmittags unternahm Monika, die zugleich ausgebildete SENSE-Trainerin ist, äußerst anschaulich mit den Teilnehmenden einen Perspektivwechsel - und zwar mit allen Sinnen. Ihr umfangreiches Alterssimulations-Equipment erzeugte im wahrsten Sinne des Wortes Sensibilisierung durch Selbsterfahrung, zeigte Hürden und Einschränkungen und ließ alle Beteiligten äußerst nachdenklich werden. 

 

Coralie Leyenberger, Projektmanagerin im Team Destinationsentwicklung von visitBerlin, unterstrich in ihrem Input, das Barrierefreiheit aus Destinationssicht immer eine gelebte Willkommenskultur sein muss. Sie ist die wesentliche Grundlage für inklusiven Tourismus, denn: "Nur gemeinsam sind wir stark." Besonders spannend waren die Einblicke von Coralie zur aktuellen Berliner Binnenmarketing-Strategie und ihrer Umsetzung in der Kommunikation mit Gästen. 

 

Johannes Britsch von Contagt hatte dann die technischen Aspekte von Barrierefreiheit und Inklusion "im Gepäck": Er zeigte, was Beacons und Bluetooth heute für Destinationen leisten können, um mit Hilfe von Echtzeitnavigation interaktive Stadterkundungen, aber auch In-House-Navigation zu ermöglichen.  

 

Am Ende waren sich die Teilnehmenden einig: Der von Monika Agata-Linke gestaltete Nachmittag war eindrucksvoll, erhellend und ruft nach einer Fortsetzung, gerade auch im Blick darauf, wie deutschland- und europaweit einheitliche Standards in der Barrierefreiheit etabliert und im Tourismus umgesetzt werden können. 


Als ausgebildete Trainerin steht Monika Agata-Linke Destinationen und Leistungsträgern im Tourismus gerne beratend zu Inklusion und Barrierefreiheit zur Verfügung.


Sie erreichen Monika Agata-Linke per E-Mail unter agata-linke@compass-tourismus.com und telefonisch unter 0049 173 2966494.


Weitere Details zu ihrem SENSE-Workshop finden Sie in der beigefügten PDF-Datei.



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