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co:compass-Partner Markus Stuckmann im Interview


Nachgefragt bei unseren co:compass-Partnerinnen und -Partnern: Was treibt sie an, welche Themen beschäftigen sie besonders und wie denken sie eigentlich über Tourismus ganz grundsätzlich?


Heute im Interview: Ein neues Gesicht bei co:compass - aber ein Tourismusexperte mit richtig viel internationaler Erfahrung. Er selbst bezeichnet sich als "Kind der Berge", wir von co:compass freuen uns sehr, ihn und das geballte Knowhow der ALPIN CONVENTION Tourismusberatung mit im Team zu haben. Herzlich willkommen, Markus und auf gute Zusammenarbeit!


  • Markus, erzähl' uns zum Einstieg doch bitte, in welchen Bereichen des Tourismus Du bisher tätig warst!

Ich bin eigentlich seit meinem damaligen Praxissemester während des Studiums eng mit dem Destinationsmanagement verbunden. Zunächst mit den Themen Live-Kommunikation, strategische Partnerschaften, also generell Marketing und Vertrieb, später dann kamen generalistische Aufgaben und vor allem Schwerpunkte in den Bereichen Strategie, Positionierung und Zielgruppen hinzu.


Als Kind der Berge bin ich sehr froh, das Destinationsmanagement in den Alpen von der Pieke auf gelernt zu haben. Zunächst in Garmisch-Partenkirchen, dann in St. Moritz mit einem starken Fokus auf die asiatischen Fernmärkte und zuletzt wieder in Bayern als Geschäftsführer der Ruhpolding Tourismus GmbH.


Die Natur und vor allem die Berge bedeuten mir sehr viel. Beruflich und privat - schließlich habe ich meine Frau seinerzeit während des Praxissemesters in Garmisch-Partenkirchen kennengelernt.


  • Welche Themen und Schwerpunkte im Tourismus interessieren Dich aktuell am meisten?

Die Branche befindet sich meiner Ansicht nach in ihrer größten Veränderungsphase. Ein erlittener (in weiten Teilen selbst fabrizierter) Imageschaden, geänderte gesellschaftliche Normen und Anforderungen, Trends und Megatrends jagen den Tourismus vor sich her und zwingen die Branche zum Wandel. Und wie bei jeder Veränderung sind diejenigen, die diesen Wandel aktiv angehen, im Vorteil.


Persönlich finde ich alle Bereiche, die mit Menschen zu tun haben, sehr spannend. Organisations- und Führungsthemen, Veränderung der Arbeitswelten, Kommunikation/Marketing, Entwicklung von menschenzentrierten Strategien sind Bereiche, die mich faszinieren. Aber auch die Digitalisierung, wenn sie menschenorientiert gedacht wird, ist ein großartiges Querschnittsthema.



  • Und was bedeutet Tourismus für Dich ganz generell?

Ich darf in der für mich schönsten Branche der Welt arbeiten. Denn ich halte sie für offen, tolerant, sie bringt unterschiedlichste Menschen zusammen und kann das gegenseitige Verständnis fördern. Nur kommt das nicht von allein, dafür müssen wir als Branche auch was tun. Persönlich reise ich unheimlich gerne abseits ausgetretener Pfade. Neues zu entdecken, Menschen kennenzulernen und Erfahrungen zu sammeln, unter anderem daraus ziehe ich viel Energie.


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